Yoga

Yoga bedeutet für mich u.a. den Körper als Werkzeug einzusetzen um das wahre Selbst in uns wiederzufinden. Den Körper und Geist mit dem Übungen befreien und heilen. Das ist im Groben auch Ziel und Sinn von jeder Yoga-Art oder Yoga-Variante. Drum ist es für mich auch nicht so wichtig mich strickt an eine Yoga-Art zu halten. Um Euch eine Vorstellung zu geben was für Varianten bei mir zusammenfließen versuche ich hier mal die einzelnen zu beschreiben.

 


Ashtanga

Preview-0076.jpgUm eine ganz  allgemeine, greifbare Antwort zu geben was Ashtanga Yoga in der Praxis ist sage ich immer: „Diese Art von Yoga gehört eher in den akrobatischen Bereich."
Ashtanga Yoga ist ein indisches Hatha-Yoga-System in der Tradition von Tirumalai Krishnamacharya, welches (für westliche Schüler) hauptsächlich Asana (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemtechniken, -kontrolle) beinhaltet. Es zählt zu den wichtigsten und ausgefeiltesten, aber auch schwierigsten Systemen des Hatha Yoga. Es bedeutet u.a. den Atem zu synchronisieren mit festgelegten Serien von dynamisch ausgeführten Yogastellungen. Wobei so gut wie nur die erste Serie unterrichtet wird. Die zweite Serie ist schon extrem fortgeschritten und die dritte hat schon keine Effekte mehr und dient nur mehr zur Show.

 

 

Chakra-based-Yoga

chakrabased.jpgDiese Ausbildung hat sich mehr auf den Energiekörper konzentriert. Wir haben in Theorie und Praxis viel über unsere Chakren (Energiezentren) erfahren. Es wurden uns Übungen gezeigt wie wir unsere Chakren kennenlernen und aktivieren können. Hier sind unter anderem Elemente von Bewegung, Atmung, Meditation, Sound, Sun-Gazing und Farblehre ineinander geflossen.


Da diese Ausbildung eine innere Reise für mich persönlich war, fließen nur vereinzelt Elemente in meine Kurse mit ein.

 

 

 

 

Kriya-Yoga

babaji.png… eine jahrtausend alte Atemmeditation, zur göttlichen Wahrheit, die man damit in sich selber finden kann. Durch kriya wird der Atem in Lebenskraft verwandelt, so dass man den Körper als Licht erkennt. Der Kriya-yogi lernt, den ein- und ausfliessenden Atem in die Wahrnehmung kühler und warmer Ströme zu verwandeln, die in der wirbelsäule auf- und abfließen. Er erkennt, das sein Körper von diesen Strömen der Lebenskraft erhalten wird und ebenso vom vibrierenden kosmischen Licht des Prana, der durch das verlängerte Mark in den Körper fließt. Die Lebenskraft wirkt und konzentriert sich im Zentrum des Grosshirns, sowie Nacken-, Rücken-, Lenden-, Kreuzbein- und Steissbeinzentrum die den Körper bis in die winzigsten Zellen hinein mit Energie versorgen.


-gekürzter Auszug aus der Bhagavad-gita-

Wer sich selbst auf diesen Weg begibt, wer dadurch schafft ein eigenes Feuer zu entfachen, selbst zu strahlen, der wird auch sein Umfeld mit diesem Licht erhellen, sowie Friede, Freude und Zuversicht verbreiten. Vielleicht der einfachste und wirkungsvollste Weg, den Menschen auf dieser Welt den ersehnten Frieden zu bringen …

Pranayama

Preview-0048.jpgPrana ist die Lebensenergie die in uns fliesst, ayama bedeutet so viel vie beherschen, kontrollieren.

Mit Pranayama wird also versucht den Atemfluss zu kontrollieren. Was im praktischen erst mal mit beobachten beginnt und dann mit den verschiedenen Atemteckniken in "Bahnen" geleitet wird.

 

Diese Atemtechniken haben viele positive Auswirkungen:

~steigert den Sauerstoffgehalt im Körper

~unterstützt Heilungsprozesse

~erweitert die Lungenkapazität

~stärkt die Lungen

~regt den Stoffwechsel an

~unterstützt die Entgiftung

~fördert den Stressabbau

~verbessert die Konzentration

~massiert die Bauchorgane

~verbessert die Verdauung

viele Sportler oder Musiker machen Atemübungen um Ihre Leistung zu steigern.